Gesässvergrösserung
Körper

Gesäss­vergrösserung

Ein wohlgeformtes Gesäss betont Sportlichkeit und Feminität. Gesässvergrösserungen, sei es durch Eigenfetttransfer oder Implantate, werden zunehmend beliebter.

Ein wohlgeformtes Gesäss verleiht einen sportlichen aktiven Ausdruck und akzentuiert die Feminität. Insbesondere in den letzten Jahren hat dieser Eingriff an Bedeutung gewonnen. Anlagebedingt können Frauen wie auch Männer an einem flachen Gesäss leiden, woraus der Wunsch nach einer Gesässvergrösserung entstehen kann. 

Zur Vergrösserung des Gesässes gibt es verschiedene Methoden. Einerseits kann ein Eigenfetttransfer (Brazillian Butt Lift, BBL) durchgeführt werden. Hierfür wird Fett an einer gewünschten Stelle (z.B. am Bauch) entnommen und in das Gesäss eingebracht. Um das Gesäss herum erfolgt zudem eine Fettabsaugung, womit das Resultat noch verstärkt wird. Ist das Fett einmal eingeheilt, ist das Resultat permanent. Eine andere bewährte Methode stellt die Gesässvergrösserung mit Implantaten dar. Dies ist besonders für Personen, welche über nicht ausreichend Eigenfett für ein Brazilian Butt Lift verfügen, eine valable Option.

Überblick

Patientinnen und Patienten, welche sich mehr Volumen im Bereich des Gesässes wünschen

Operationsdauer 2-3 Stunden

Arbeit nach 1-2 Wochen möglich

Sport nach 4-6 Wochen möglich

  • Eignung

    Patientinnen und Patienten, welche sich mehr Volumen im Bereich des Gesässes wünschen, eignen sich für eine Gesässvergrösserung. Ob eine Gesässvergrösserung mit Eigenfett möglich ist, hängt davon ab, ob ausreichend Fettvolumen an anderen Körperstellen vorhanden ist. Eine Alternative stellt die Gesässvergrösserung mit Implantaten dar. Ein guter Allgemeinzustand ist von Vorteil. Gewisse Medikamente wie Blutverdünner müssen vor dem Eingriff pausiert werden. 

  • Beratungsgespräch

    Im Rahmen einer Erstberatung in der Klinik für Aesthetische Chirurgie eruieren wir, ob eine Gesässvergrösserung mittels Eigenfetttransfer (Brazilian Butt Lift) oder mit Gesässimplantaten in Frage kommt. Je nach gewünschtem Volumen muss besprochen werden, ob bei Ihnen ausreichend Eigenfett zur Entnahme vorhanden ist. Gemeinsam kann so ein exakter Behandlungsplan erarbeitet werden, um ein schönes, Ihren Wünschen entsprechendes Resultat zu erzielen.

    Sollten Sie sich für einen Eingriff entscheiden, folgt ein weiteres Gespräch, um allfällige Fragen zu besprechen und den Eingriff zu planen.

  • Eingriff

    Ein Eigenfetttransfer erfolgt ambulant. Das heisst, Sie kommen nur für den Operationstag in die Klinik. Anschliessend werden die Stellen eingezeichnet, wo Eigenfett entnommen und wo es eingebracht werden soll. Der Eingriff erfolgt in lokaler Betäubung mit einem Dämmerschlaf. Die Narben sind äusserst klein und kaum bis nicht sichtbar.

    Eine Gesässvergrösserung mit Gesässimplantaten erfolgt in Narkose. Über ein oder zwei kleine Schnitte zwischen den Gesässhälften erfolgt die Platzierung des Implantats, welches in oder unter den Gesässmuskel positioniert wird.

    Nach dem Eingriff bleiben Sie zur Überwachung für eine Nacht in der Klinik.

  • Nachbehandlung

    Bei einer Gesässvergrösserung mittels Eigenfett sind die Schmerzen gering. Die Arbeitsunfähigkeit beträgt etwa eine Woche. Für ca. 4 Wochen nach der Operation wird eine Kompressionshose oder ein Kompressionsgurt empfohlen. Druck sollte im Bereich, wo Fett eingebracht wurde, vermieden werden. Die behandelten Gebiete sind am Anfang geschwollen. Das Endresultat ist nach 3 bis 6 Monaten erreicht.

    Bei einer Gesässvergrösserung mit Implantaten können Schmerzen im Bereich des Gesässmuskels und bei Bewegung entstehen. Hierfür erhalten Sie entsprechende Medikamente. Die Arbeit kann je nach Tätigkeit nach ca. 2 Wochen wieder aufgenommen werden.

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